Fachangestellter für Bäderbetriebe / Fachangestellte für Bäderbetriebe

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Ausbildungstyp:

Duale Ausbildung

Empfohlener Schulabschluss:

Mittlere Reife, rechtlich keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben

Ausbildungsdauer:

3 Jahre

Arbeitsplatz:

Badeeinrichtungen

Arbeitszeit:

Schichtdienst

Vergütung

1. Lehrjahr

1.042 €

2. Lehrjahr

1.093 €

3. Lehrjahr

1.139 €

4. Lehrjahr

–

(es handelt sich bei diesen Angaben um die durchschnittlichen Beträge der tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland)

Was macht eigentlich ein/e Fachangestellter für Bäderbetriebe / Fachangestellte für Bäderbetriebe?

Fachangestellte für Bäderbetriebe sorgen in Badeeinrichtungen für Ordnung. Sorgen dafür, dass Baderegeln eingehalten werden und greifen in Notfällen mit Rettungsmaßnahmen ein. Außerdem bringst du Alt und Jung das Schwimmen bei und sorgst auch für deren Unterhaltung mit Wassersport und -gymnastik. Du kontrollierst und pflegst die Einrichtung und sorgst dafür, dass kein Brett zu rutschig oder Leiter lose ist. Du bist aber auch an der Kasse und rechnest die Eintrittskarten ab.

Was sollte ich für diesen Beruf mitbringen?

In diesem Beruf ist es äußerst wichtig, dass du immer konzentriert und aufmerksam bist, um mögliche Gefahren zu vermeiden oder bei Unfällen oder Notfällen sofort eingreifen kannst. Dafür ist es auch wichtig, dass du körperlich in der Lage bist, Rettungsmaßnahmen im Wasser durchzuführen. Außerdem solltest du ein gutes Durchsetzungsvermögen mitbringen, das hilft dir zum Beispiel bei Konflikten oder bei Verstößen gegen die Baderegeln von Badegästen. Nicht zuletzt solltest du ein handwerkliches Geschick mitbringen, da auch die Instandhaltung einiger Anlagen zu deinem Aufgabenbereich gehört.

Wie sieht meine Zukunft als Fachangestellter für Bäderbetriebe / Fachangestellte für Bäderbetriebe aus?

Nach deiner Ausbildung findest du Beschäftigung in öffentlichen und privaten Frei- und Hallenbädern, in See- und Strandbädern oder aber auch in Fitnesszentren und medizinischen Badeeinrichtungen.
Fort- und Weiterbildungen sind auch in diesem Beruf sehr wichtig, denn du musst dein Wissen auf dem neuesten Stand halten sowie immer wieder auffrischen. Vor allem, wenn es um Themen, wie Unfallverhütungsvorschriften oder Erste-Hilfe-Maßnahmen geht. Es werden zu vielen Themenbereichen Seminare und Lehrgänge angeboten: Hygiene, Bürowesen, Sanitärtechnik sowie Lüftungs-, Klima- und Kältetechnik. Du solltest unbedingt regelmäßig solche Seminare besuchen.
Um die Karriereleiter weiter hinaufzukletter, kannst du eine berufliche Weiterbildung, zum Beispiel zum/zur Meister:in für Bäderbetriebe, absolvieren oder ein Studium anhängen. wenn du über eine Hochschulzulassungsberechtigung verfügst, kannst du Studiengänge, wie den Bachelor of Arts Sportmanagement oder den Bachelor of Science Sportwissenschaften belegen.

Ausbildungsschwerpunkte

• Beaufsichtigen des Badebetriebes
• Schwimmen
• Einleiten und Ausüben von Wasserrettungsmaßnahmen
• Durchführen von Erster Hilfe und Wiederbelebungsmaßnahmen
• Messen physikalischer und chemischer Größen
• Kontrollieren und Sichern des technischen Betriebsablaufes
• Pflegen und Warten bäder- und freizeittechnischer Einrichtungen
• Verwaltungsarbeiten im Bad
• Öffentlichkeitsarbeit.
• Computeranwendung