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Fachkraft für Schutz und Sicherheit

Ausbildungstyp:

Duale Ausbildung

Empfohlener Schulabschluss:

Hauptschulabschluss, rechtlich keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben

Ausbildungsdauer:

3 Jahre

Arbeitsplatz:

Bahnhöfe, Flughafen, Veranstaltungsorte

Arbeitszeit:

Schichtdienst, Nachtarbeit möglich
Vergütung

1. Lehrjahr

789 €

2. Lehrjahr

892 €

3. Lehrjahr

973 €

4. Lehrjahr

(es handelt sich bei diesen Angaben um die durchschnittlichen Beträge der tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland)
Was macht eigentlich ein/e Fachkraft für Schutz und Sicherheit?
In und vor privaten oder öffentlichen Gebäuden, auf Flughäfen oder Bahnhöfen – Fachkräfte für Schutz und Sicherheit sind vielerorts im Einsatz. Ist es erforderlich, gehen sie bei jedem Wetter Streife. Untereinander sowie mit der Einsatzzentrale halten sie dabei oftmals Kontakt über Funk und verständigen im Notfall Polizei oder Feuerwehr. Beim Schutz von Werttransporten oder Personen begleiten Fachkräfte für Schutz und Sicherheit diese vom Ausgangs- bis zum Zielort – und wenn es der Auftraggeber wünscht, auch über einen längeren Zeitraum, etwa während eines Aufenthaltes im Ausland. Darüber hinaus arbeiten Fachkräfte für Schutz und Sicherheit auch bei Veranstaltungen und kontrollieren etwa den Einlass. An großen Verkehrsknotenpunkten wie einem Flughafen überwachen sie beispielsweise den Check-in-Bereich. Im Anschluss an jede Schicht dokumentieren sie die besonderen Vorkenntnisse im Büro und erstellen die neuen Dienst- und Einsatzpläne.

Was sollte ich für diesen Beruf mitbringen?

Für eine Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit wurden bisher etwa gleich viele Bewerber mit Hauptschulabschluss und der Mittleren Reife eingestellt. Die Zensuren in den Fächern Deutsch, Wirtschaft und Physik sind für die Ausbildungsbetriebe ebenso interessant wie vorhandene Kenntnisse in der Datenverarbeitung und Fremdsprachenkenntnisse. Um in diesem Beruf arbeiten zu können, ist außerdem Durchsetzungsvermögen, Reaktionsgeschwindigkeit, ein guter Orientierungssinn, Interesse an Rechtsfragen sowie eine psychische und emotionale Stabilität gefordert. Was aber in jedem Fall erforderlich ist: Der Gesetzgeber verlangt von angehenden Fachkräften für Schutz und Sicherheit ein behördliches Führungszeugnis, das „sauber“ ist.
Wie sieht meine Zukunft als Fachkraft für Schutz und Sicherheit aus?
Der Ausbildungsberuf „Fachkraft für Schutz und Sicherheit“ bereitet auf vielfältige Tätigkeiten vor, davon zeugen auch die diversen Möglichkeiten, die den Absolventen im Abschluss freistehen – etwa als Warenhausdetektiv, Hundeführer oder Personenschützer. Sicherheitsleute übernehmen mehr als 40 verschiedene Tätigkeiten – vom Notruf bis hin zur Zutrittskontrolle. Mit Seminaren und Lehrgängen kannst du dich auf einen dieser Themenbereiche spezialisieren. Mit einer beruflichen Weiterbildung erwirbst du die Titel Meister/in Schutz und Sicherheit oder Ausbilder/in. Auch ein Studium ist eine Option, sofern du eine Hochschulzulassung hast, dann kannst wären die Studiengänge Bachelor of Science Security an Safety Engineering oder Bachelor of Engineering Sicherheitsingenieurwesen eine Option.

Ausbildungsschwerpunkte

Abschnitt A
Berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten:
1. Rechtsgrundlagen für Sicherheitsdienste,
2. Sicherheitsdienste,
3. Sicherheitsbereiche
4. Arbeitsorganisation, Informations- und Kommunikationstechnik,
5. Qualitätssichernde Maßnahmen,
6. Kommunikation und Kooperation,
7. Teamarbeit und Kooperation,
8. Kundenorientierte Kommunikation,
9. Schutz und Sicherheit,
10. Verhalten und Handeln bei Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen,
11. Sicherheitstechnische Einrichtungen und Hilfsmittel,
12. Ermittlung, Aufklärung und Dokumentation,
13. Planung und betriebliche Organisation von Sicherheitsleistungen,
14. Markt- und Kundenorientierung,
15. Risikomanagement,
16. Betriebliche Angebotserstellung,
17. Auftragsbearbeitung,
18. Teamgestaltung;

Abschnitt B
Integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten:
1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht,
2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes,
3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
4. Umweltschutz.

Mehr Informationen zu diesem Beruf und alle anderen Ausbildungsberufe findest Du auf :

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