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Fahrradmonteur / Fahrradmonteurin

Ausbildungstyp:

Duale Ausbildung

Empfohlener Schulabschluss:

Hauptschulabschluss, rechtlich keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben

Ausbildungsdauer:

2 Jahre

Arbeitsplatz:

Werkstatt, Verkaufsraum

Arbeitszeit:

werktags
Vergütung

1. Lehrjahr

820 €

2. Lehrjahr

850 €

3. Lehrjahr

4. Lehrjahr

(es handelt sich bei diesen Angaben um die durchschnittlichen Beträge der tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland)
Was macht eigentlich ein/e Fahrradmonteur / Fahrradmonteurin?
In der Ausbildung zum/zur Fahrradmonteur:in lernst du alle Bereiche rund ums Rad kennen und bist in der Werkstatt, im Büro und im Verkaufsraum zu finden.
Zu deinen Aufgaben gehört es Lieferungen entgegenzunehmen und die neuen Räder und Baugruppen zu montieren, meist sind sie bereits vormontiert und es fehlt nur noch der Feinschliff. Dann wird das Rad getestet, um es auf Funktionen und Sicherheit zu prüfen. Auch Reparaturen stehen auf deinem Tagesplan, das können kleine Fälle, wie Reifenwechsel sein oder aber auch knifflige Fälle, die ihr im Team versucht zu lösen. Auch E-Räder werden von dir begutachtet und repariert, so kümmerst du dich vor allem um deren Akkus und Motoren.
Im Verkaufsraum berätst du die Kunden und stehst ihnen mit deinem Fachwissen zur Seite.

Was sollte ich für diesen Beruf mitbringen?

Ein technisches Verständnis ist äußerst wichtig, um die Ursachen von Störungen und Fehlern ermitteln zu können. Außerdem solltest du eine gute Hand-Auge-Koordination haben und geschickt arbeiten können. Die Kunden vertrauen auf deine verantwortungsbewusste und sorgfältige Arbeit, gerade, wenn du sicherheitsrelevante Bauteile wie Bremsen oder Beleuchtungen einstellst und wartest.
Wie sieht meine Zukunft als Fahrradmonteur / Fahrradmonteurin aus?
Nach der Ausbildung kannst du in Betrieben arbeiten, die Fahrräder montieren oder reparieren oder aber auch im Fahrradhandel. Die Ausbildung dauert zwei Jahre und kann um ein Jahr verlängert werden, um den Abschluss zum/zur Zweiradmechatroniker:in mit Fachrichtung Fahrradtechnik zu erlangen.
Es ist immer sinnvoll sich weiterzubilden, dazu bieten sich viele Seminare und Lehrgänge an. Diese Fortbildungen werden zu diversen Themen, wie Korrosionsschutz, Zweiradtechnik oder Wartung und Instandhaltung, angeboten und bieten dir eine Möglichkeit, dein Wissen zu erweitern und aufzufrischen.
Eine berufliche Weiterbildung hilft dir eine höhere Position zu erreichen, indem deine Chancen dazu erhöht werden. Du erwirbst einen zusätzlichen Titel, zum Beispiel Zweiradmechatroniker:in in Fahrradtechnik.
Mit einem Studium kannst du dir einen Eindruck der wissenschaftlichen Aspekte dieser Branche verschaffen. Wenn du eine Hochschulzugangsberechtigung hast, kannst du dich für Studiengänge, wie den Bachelor of Science Mechatronik einschreiben.
Und wenn du genügend Berufserfahrung und einen Meistertitel hast, kannst du dich selbstständig machen und dir den Traum eines eigenen Betriebs erfüllen.

Ausbildungsschwerpunkte

• Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht,
• Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes,
• Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
• Umweltschutz,
• Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen sowie Kontrollieren von Arbeitsergebnissen,
• Qualitätsmanagement,
• Messen und Prüfen an Systemen,
• betriebliche und technische Kommunikation,
• Kommunikation mit internen und externen Kunden,
• Bedienen von Fahrrädern und Systemen,
• Warten, Prüfen und Einstellen von Fahrrädern sowie von Betriebseinrichtungen,
• Montieren, Demontieren und Instandsetzen von Bauteilen, Baugruppen und Systemen,
• manuelles und maschinelles Bearbeiten,
• Herstellen und Instandhalten von Systemen und Anlagen der Fahrradtechnik,
• Bereitstellen von Waren und Dienstleistungen.

Mehr Informationen zu diesem Beruf und alle anderen Ausbildungsberufe findest Du auf :

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