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Fertigungsmechaniker/ Fertigungsmechanikerin

Ausbildungstyp:

Duale Ausbildung

Empfohlener Schulabschluss:

Mittlere Reife, rechtlich keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben

Ausbildungsdauer:

3 Jahre

Arbeitsplatz:

Fertigungs- und Montagehallen

Arbeitszeit:

Schichtdienst
Vergütung

1. Lehrjahr

1.036€

2. Lehrjahr

1.076 €

3. Lehrjahr

1.150 €

4. Lehrjahr

(es handelt sich bei diesen Angaben um die durchschnittlichen Beträge der tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland)
Was macht eigentlich ein/e Fertigungsmechaniker/ Fertigungsmechanikerin?
Die Aufgaben als Fertigungsmechaniker:in sind breit gefächert: du wirst Bauteile montieren, überprüfen, ob diese richtig verbaut wurden. Du bist überall dort im Einsatz, wo industrielle Serienfertigungen stattfinden. Da es sich hier oft darum geht, Bauteile zu größeren Einheiten zusammengefügt werden, wirst du auch mit größeren Maschinen und Anlagen arbeiten. Es kommen auch Werkzeuge und Messgeräte zum Einsatz, während deiner Ausbildung lernst du, Messergebnisse ordnungsgemäß und sorgfältig zu vergleichen. Gewisse Qualitätsstandards müssen eingehalten und schon während der Montage beachtet werden, um einen sicheren und reibungslosen Ablauf gewährleisten zu können.

Was sollte ich für diesen Beruf mitbringen?

Ein gutes technisches Verständnis und ein handwerkliches Geschick sind in diesem Beruf wichtig. Denn als Fertigungsmechaniker:in wirst du Maschinen verschrauben und verlöten, elektrische Leitungen legen und anschließen. Dafür solltest du eine gut körperliche Fitness und eine gute Hand-Auge-Koordination mitbringen. Sorgfältiges Arbeiten ist eine weitere wichtige Anforderung an dich, das ist vor allem wichtig, wenn du Funktionen an Baugruppen prüfst und einstellst. Am besten hast du Interesse an den Fächern Mathe und Physik.
Wie sieht meine Zukunft als Fertigungsmechaniker/ Fertigungsmechanikerin aus?
Nach der Ausbildung hast du die Möglichkeit in Betrieben der industriellen Produktion zu arbeiten, die beispielsweise Maschinen und Geräte in Serie fertigen.
Während und auch nach deiner Ausbildung, solltest du regelmäßig an Fortbildungen teilnehmen. In Lehrgängen und Seminaren kannst du dein Wissen in diversen Themenbereichen vertiefen oder aktualisieren. Beispiele in diesem Berufsfeld sind Seminare zu Themen, wie Schweißen, CNC-Technik oder Elektrische Messtechnik.
Mit einer beruflichen Weiterbildung erhältst du die Chance eine höhere Position zu erlangen, du kannst dich zum/r Industriemeister:in Metall, Technischen Fachwirt:in oder Techniker:in ausbilden lassen.
Falls du eine Hochschulzulassungsberechtigung hast, kann ein Studium eine weitere Möglichkeit für dich sein, dein Wissen auszubreiten. In Studiengängen, wie dem Bachelor of Science Produktionstechnik oder dem Bachelor of Engineering Maschinenbauinformatik erhältst du Einblicke in die wissenschaftlichen Aspekte in diesem Gebiet.

Ausbildungsschwerpunkte

• Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
• Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
• Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
• Lesen, Anwenden und Erstellen von technischen Unterlagen
• Unterscheiden, Zuordnen und Handhaben von Werk- und Hilfsstoffen
• Planen und Steuern von Arbeits- und Bewegungsabläufen
• Kontrollieren und Bewerten der Ergebnisse
• Warten von Betriebsmitteln
• Prüfen, Anreißen und Kennzeichen
• Ausrichten und Spannen von Werkzeugen und Werkstücken
• Manuelles und maschinelles Spanen
• Trennen, Umformen und Fügen
• Technische Kommunikation
• Montieren von Bauteilen und Baugruppen
• Arbeitsorganisation
• Mitwirken im Fertigungsprozess und Sichern von Prozessabläufen
• Überwachen und Sichern des Materialflusses
• Qualitätsbewusstes Handeln
• Prüfen und Einstellen von Funktionen an Baugruppen oder kompletten Produktionen

Mehr Informationen zu diesem Beruf und alle anderen Ausbildungsberufe findest Du auf :

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