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Heilerziehungspfleger / Heilerziehungspflegerin

Ausbildungstyp:

Schulische Ausbildung

Empfohlener Schulabschluss:

Mittlere Reife, rechtlich keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben

Ausbildungsdauer:

2-3 Jahre

Arbeitsplatz:

Wohn-, Aufenthaltsräume

Arbeitszeit:

Schichtdienst
Vergütung

1. Lehrjahr

unvergütet

2. Lehrjahr

unvergütet

3. Lehrjahr

unvergütet

4. Lehrjahr

(Während der schulischen Ausbildung erhältst du keine Vergütung. Für das erforderliche Berufspraktikum erhältst du in kommunalen Einrichtungen 1.627 € pro Monat.)
Quelle: www.gut-ausgebildet.de
Was macht eigentlich ein/e Heilerziehungspfleger / Heilerziehungspflegerin?
Als Heilerziehungspfleger:in bist du für die Unterstützung und Betreuung von hilfsbedürftigen Menschen, die körperliche oder geistige Behinderung haben oder auch Senioren. Du übernimmst pädagogische, pflegerische, lebenspraktische, aber auch verwaltungstechnische und organisatorische Aufgaben, wie die Planung von Ausflügen. Du arbeitest in sozialen oder gesundheitlichen Einrichtungen, wie Pflegeheimen oder Sonderkindergärten, teilweise findest du auch eine Anstellung in Privathaushalten. Du betreust also ambulant und stationär.
Es handelt sich bei dieser Ausbildung um eine schulische Ausbildung mit hohen Praxisanteilen. Es wird zwischen der vollzeitschulischen Variante und der praxisintegrierten Ausbildungsform gesprochen. Bei der ersten Variante wirst du drei Jahre lang die Schule besuchen und mehrere Praktika absolvieren. Bei der praxisintegrierten Variante wirst du wöchentlich zwei Tage in der Schule und die restlichen Tage im Betrieb verbringen.

Was sollte ich für diesen Beruf mitbringen?

In diesem Beruf wirst du sehr viel Verantwortung übernehmen. Du wirst mit vielen Herausforderungen konfrontiert, die du überwältigen musst. Das verlangt Durchhaltevermögen. Außerdem solltest du fürsorglich, einfühlsam und geduldig mit den Menschen umgehen. Um Verhaltensänderungen frühzeitig erkennen zu können, musst du die zu betreuenden Personen genau beobachten. Außerdem solltest du immer eine professionelle Distanz im Umgang mit Menschen wahren, die eine körperliche, geistige oder seelische Behinderung haben.
Wie sieht meine Zukunft als Heilerziehungspfleger / Heilerziehungspflegerin aus?
Nach dem Abschluss deiner Behinderung kannst du eine Anstellung in Wohn- und Pflegeheimen, Tagesstätten oder Rehabilitationskliniken finden.
Fort- und Weiterbildungen sind im sozialen Bereich besonders wichtig, daher solltest du regelmäßig an Anpassungsweiterbildungen teilnehmen. Das sind zum Bespiel heilpädagogische Zusatzqualifikationen oder Weiterbildungen in der Hauswirtschaft.
Wenn du eine berufliche Weiterbildung abschließt, erhältst du einen weiteren Titel zum Beispiel Fachwirt:in Erziehungswesen oder Gesundheits- und Sozialwesen oder Qualitätsbeauftrage/r Gesundheits- und Sozialwesen.
Wenn du mindestens eine Fachhochschulreife hast und für dich auch ein Studium infrage kommt, gibt es diverse Studiengänge, die für dich interessant sein könnten:
• Bachelor of Arts Sonderpädagogik
• Bachelor of Arts Soziale Arbeit im Gesundheitswesen
• Bachelor of Science Gesundheits- und Pflegemanagement

Ausbildungsschwerpunkte

• Beziehungen anbieten, gestalten und Gruppenprozesse begleiten
• Lebenswelten gemeinsam mit beeinträchtigten Menschen analysieren, strukturieren und gestalten
• Menschen mit Beeinträchtigungen individuell und situationsbezogen begleiten und pflegen
• Prozesse der Wahrnehmung, Bewegung, Musik, Gestaltung und Darstellung entwickeln und Medien anwenden
• Heilerziehungspflegerische Prozesse planen, durchführen, evaluieren sowie dokumentieren

Mehr Informationen zu diesem Beruf und alle anderen Ausbildungsberufe findest Du auf :

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