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Metallbauer / Metallbauerin

Ausbildungstyp:

Duale Ausbildung

Empfohlener Schulabschluss:

Hauptschulabschluss, rechtlich keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben

Ausbildungsdauer:

3,5 Jahre

Arbeitsplatz:

Werkstätte, Baustelle

Arbeitszeit:

werktags
Vergütung

1. Lehrjahr

741 €

2. Lehrjahr

811 €

3. Lehrjahr

884 €

4. Lehrjahr

952 €
(es handelt sich bei diesen Angaben um die durchschnittlichen Beträge der tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland)
Quelle: www.gut-ausgebildet.de
Was macht eigentlich ein/e Metallbauer / Metallbauerin?
Als Metallbauer:in bist du für die Herstellung von Metallkonstruktionen zuständig. deine Aufgabenbereiche ändern sich je nach gewählter Fachrichtung. Die Ausbildung ist in folgenden drei Fachrichtungen möglich:
– Konstruktionstechnik
– Metallgestaltung
– Nutzfahrzeugbau
In dem obigen Video stellt dir Tamara die Ausbildung zur Metallbauerin in der Fachrichtung Konstruktionstechnik vor.
Entscheidest du dich für die Fachrichtung Metallgestaltung, wirst du Metall schmieden, härten, glühen, treiben, biegen, löten, nieten und schweißen. Dabei entstehen Bauteile, wie Gitter und Geländer. Du bist für Metalleinfassungen und -verzierungen zuständig und fertigst oft Einzelstücke nach Kundenwünschen an.
Bei der Ausbildung mit der Fachrichtung Nutzfahrzeugbau wirst du, wie der Name es schon verrät, Fahrzeugrahmen, Karosserien und Aufbauten für Nutzfahrzeuge herstellen. Nachdem das Metall vorbereitet wurde, verschweißt, vernietest und verschraubst du die Bauteile. Dabei werden auch vorgefertigte Teile und Systeme verwendet.

Was sollte ich für diesen Beruf mitbringen?

Egal für welche Fachrichtung du dich entscheidest, für den Beruf als Metallbauer:in solltest du handwerklich geschickt sein. Außerdem solltest du ein gutes räumliches Verständnis haben, das hilft dir technische Skizzen zu verstehen und das fertige Produkt vorzustellen. Da du Werkstücke baust, die zu einem größeren Ganzen zusammengebaut werden, musst du sorgfältig arbeiten, damit die Teile passend sind. Von Vorteil ist es, eine gute körperliche Form mitzubringen, da du auch mal schwere Teile heben musst.
Wie sieht meine Zukunft als Metallbauer / Metallbauerin aus?
Nach deiner Ausbildung kannst du in Handwerksbetrieben des Metallbaus arbeiten, zum Beispiel bei einem Fassadenbauunternehmen.
In der Ausbildung hast du dich schon in einem Fachbereich spezialisiert, das heißt aber nicht, dass du nicht auch Seminare oder Lehrgänge besuchen kannst, die dein Wissensspektrum erweitern. Es werden viele verschiedene Fortbildungen angeboten, nutze dieses Angebot, um dich weiterzubilden und somit attraktiver auf dem Arbeitsmarkt zu machen.
Eine berufliche Weiterbildung ermöglicht es dir die Karriereleiter aufzusteigen. Nach Abschluss erhältst du einen weiteren Titel, du kannst dich zum Beispiel zum/zur Metallbaumeister:in, Feinwerkmechanikermeister:in, Schweißer:in oder technischen Betriebswirt:in ausbilden.
Auch ein Studium verschafft dir sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Mit einer Hochschulzugangsberechtigung können Studiengänge, wie der Bachelor of Engineering Bauingenieurwesen, für dich infrage kommen.

Ausbildungsschwerpunkte

• Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht,
• Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes,
• Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
• Umweltschutz,
• Betriebliche und technische Kommunikation,
• Planen und Organisieren der Arbeit, Bewerten der Arbeitsergebnisse,
• Unterscheiden, Zuordnen und Handhaben von Werk- und Hilfsstoffen,
• Herstellen von Bauteilen und Baugruppen,
• Warten von Betriebsmitteln,
• Anwenden von Steuerungstechnik,
• Anschlagen, Sichern und Transportieren,
• Anwenden von technischen Unterlagen,
• Trennen und Umformen,
• Einsetzen von Bearbeitungsmaschinen,
• Einsetzen von Vorrichtungen und Hilfskonstruktionen,
• Montieren und Demontieren von Metallkonstruktionen,
• Prüfen von Bauteilen und Baugruppen,
• Geschäftsprozesse und Qualitätsmanagement im Einsatzgebiet.

Mehr Informationen zu diesem Beruf und alle anderen Ausbildungsberufe findest Du auf :

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