Dieser Teil muss das Interesse, das du bereits mit dem Anschreiben wecken konntest, anhand von kurzen und prägnanten Angaben zur Person, den einzelnen Stationen der Schulausbildung und vor allem zu weiteren Qualifikationen belegen. Bevor Du also Deinen Lebenslauf schreibst, überlege Dir: Welche Praktika oder Nebenjobs können für den von Dir angestrebten Ausbildungsplatz vorteilhaft sein? Welche Projekte aus der Schulzeit oder welches außerschulische Engagement unterstreichen Deine Eignung? Es sollten für einen Ausbildungsbetrieb eher interessante Erfahrungen (EDV-Kenntnisse, bestimmte Hobbys etc.) als eigene Vorlieben (Shoppen, Freunde treffen u.Ä.) genannt werden. Â
Füge diese Angaben entsprechend in Deinem Lebenslauf ein, der generell tabellarisch, chronologisch und mit detaillierten Zeitangaben verfasst werden sollte. Wichtig dabei ist, dass du eine einheitliche Darstellungsform wählst, die übersichtlich – quasi auf einen Blick – alles Wissenswerte zu Deiner Person liefert. Die Gestaltung lässt einen gewissen Spielraum – hinsichtlich der Schrift, deren Größe oder des Zeilenabstandes. Dabei sollten stets die Funktion und die gute Leserlichkeit des Lebenslaufs im Vordergrund stehen. Es geht ja vor allem darum, dass ein Personaler sich einen schnellen Ãœberblick verschaffen kann. Daher bei der Gestaltung bloß nicht zu verspielt heran gehen – sonst wird der Leser schnell überfordert.Â
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Gute Basis für weitere BewerbungenÂ
Belohnt wird dieser Einsatz damit, dass eine gute Vorlage jederzeit überarbeitet und durch weitere Aspekte ergänzt werden kann. Das ist vor allem dann praktisch, wenn sich jemand für unterschiedliche Berufe interessiert und um entsprechende Ausbildungsplätze bewirbt. Hat man also einmal einen vernünftig durchdachten Lebenslauf erstellt, werden einem die nächsten Bewerbungen schon einfacher und schneller von der Hand gehen.Â
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Wichtig: LückenlosÂ
Nicht jeder bekommt nach der Schule sofort einen Ausbildungs- oder Studienplatz, weshalb eventuelle „Überbrückungsphasen“ nicht unterschlagen werden sollten. Vielleicht wurde eine solche Zeit dazu genutzt, um anderweitig Qualifikationen zu erwerben? Ansonsten ist die Angabe „Berufsorientierung“ allemal besser als eine Lücke.Â
Foto – vom ProfiÂ
Gesetzlich ist es zwar keine Pflicht mehr, aber es gibt gute Gründe, die für ein Bewerbungsfoto sprechen. Schließlich kann sich der Bewerber damit von seiner besten Seite zeigen. Deshalb: Wende Dich auf jeden Fall an einen Fotografen. Der Profi weiß, wie er Dich ins rechte Licht setzen kann.  Â
Was alles in den Lebenslauf gehört, erfährst Du in der Vorlage.Â
Die Standards des LebenslaufesÂ
Angaben zur eigenen Person:Â Â
Meist oben und linksbündig: Vollständiger Name, Kontaktdaten, Geburtsdatum und -ort, Staatsbürgerschaft, wenn vorhanden Führerschein. Wenn du den Adresskopf vom Anschreiben übernimmst, musst du deine Kontaktdaten ansonsten nicht mehr aufführen.Â
Foto:Â Â
Es ist wichtig, ein aussagekräftiges und professionelles Foto unterzubringen, weil hierüber der erste Eindruck entsteht. Das Foto sollte von jemandem gemacht werden, der weiß, wie man Personen ins rechte Licht rückt. Auf keinen Fall Schnappschüsse oder Urlaubsfotos verwenden. Achte darauf, dass du auf dem Bild eine natürliche, dir entsprechende Ausstrahlung hast.Â
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Schulischer Werdegang: Â
Die einzelnen Stationen werden oft zeitlich rückwärts aufgelistet. Da die meisten Ausbildungsbewerber noch in der Schule sind, ist hier zuerst die Schule mit dem voraussichtlichen Abschlusszeitpunkt angegeben. Links gibst du den Zeitraum an, rechts was du wo gemacht hast. Â
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Praktika, ggf. AGs, Ferienjobs oder Ehrenämter:Â
Alle Bereiche, in denen neben dem Schulunterricht Fertigkeiten und Kenntnisse erworben werden konnten. Für Praktika, aber auch Nebenjobs solltest du dir immer ein Zeugnis oder einen Arbeitsnachweis aushändigen lassen. Diese kannst du als Kopien deiner Bewerbung anhängen.Â
Abschluss- oder letztes Zeugnis, Praktika- oder Ferienjobbescheinigungen, Teilnahmebestätigungen von Kursen – alle Dokumente, mit denen die Angaben aus dem Lebenslauf belegen werden, gehören als Kopie in die Bewerbungsmappe!  Â
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besondere Fähigkeiten: Â
hierzu gehören zum Beispiel EDV-Kenntnisse, Sprachkenntnisse etc. Trau dich ruhig, auch ungewöhnliche Erfahrungen oder Hobbies mit aufzunehmen. Das steigert das Interesse beim Leser. Du solltest maximal vier Hobbys und Interessen nennen (und dabei auch immer daran denken, was einen möglichen Arbeitgeber interessieren könnte).Â
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Datum: Â
Bitte überprüfe, ob du beim Anschreiben und Lebenslauf das gleiche Datum angibst.Â
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Unterschrift:Â
Sollte hier ebenfalls nicht vergessen werden.Â
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Dos:Â
âž” alle Angaben einheitlich und präziseÂ
➔ übersichtliche Struktur
➔ natürlich wirkendes Foto
➔ zeitlich rückwärts deine Stationen aufführen, also mit dem Aktuellen beginnen
âž” von jemandem nochmal lesen lassen
âž” alles mit Zeugnissen belegenÂ
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Don’ts:Â
x Schnappschuss oder unprofessionelles Foto
x Rechtschreibfehler und inhaltliche Widersprüche
x unwichtige DetailsÂ
x Unübersichtlichkeit
x fehlerhafter Druck
x falsche Daten und ZeiträumeÂ
Dieser Teil muss das Interesse, das du bereits mit dem Anschreiben wecken konntest, anhand von kurzen und prägnanten Angaben zur Person, den einzelnen Stationen der Schulausbildung und vor allem zu weiteren Qualifikationen belegen. Bevor Du also Deinen Lebenslauf schreibst, überlege Dir: Welche Praktika oder Nebenjobs können für den von Dir angestrebten Ausbildungsplatz vorteilhaft sein? Welche Projekte aus der Schulzeit oder welches außerschulische Engagement unterstreichen Deine Eignung? Es sollten für einen Ausbildungsbetrieb eher interessante Erfahrungen (EDV-Kenntnisse, bestimmte Hobbys etc.) als eigene Vorlieben (Shoppen, Freunde treffen u.Ä.) genannt werden. Â
Füge diese Angaben entsprechend in Deinem Lebenslauf ein, der generell tabellarisch, chronologisch und mit detaillierten Zeitangaben verfasst werden sollte. Wichtig dabei ist, dass du eine einheitliche Darstellungsform wählst, die übersichtlich – quasi auf einen Blick – alles Wissenswerte zu Deiner Person liefert. Die Gestaltung lässt einen gewissen Spielraum – hinsichtlich der Schrift, deren Größe oder des Zeilenabstandes. Dabei sollten stets die Funktion und die gute Leserlichkeit des Lebenslaufs im Vordergrund stehen. Es geht ja vor allem darum, dass ein Personaler sich einen schnellen Ãœberblick verschaffen kann. Daher bei der Gestaltung bloß nicht zu verspielt heran gehen – sonst wird der Leser schnell überfordert.Â
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Gute Basis für weitere BewerbungenÂ
Belohnt wird dieser Einsatz damit, dass eine gute Vorlage jederzeit überarbeitet und durch weitere Aspekte ergänzt werden kann. Das ist vor allem dann praktisch, wenn sich jemand für unterschiedliche Berufe interessiert und um entsprechende Ausbildungsplätze bewirbt. Hat man also einmal einen vernünftig durchdachten Lebenslauf erstellt, werden einem die nächsten Bewerbungen schon einfacher und schneller von der Hand gehen.Â
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Wichtig: LückenlosÂ
Nicht jeder bekommt nach der Schule sofort einen Ausbildungs- oder Studienplatz, weshalb eventuelle „Überbrückungsphasen“ nicht unterschlagen werden sollten. Vielleicht wurde eine solche Zeit dazu genutzt, um anderweitig Qualifikationen zu erwerben? Ansonsten ist die Angabe „Berufsorientierung“ allemal besser als eine Lücke.Â
Foto – vom ProfiÂ
Gesetzlich ist es zwar keine Pflicht mehr, aber es gibt gute Gründe, die für ein Bewerbungsfoto sprechen. Schließlich kann sich der Bewerber damit von seiner besten Seite zeigen. Deshalb: Wende Dich auf jeden Fall an einen Fotografen. Der Profi weiß, wie er Dich ins rechte Licht setzen kann.  Â
Was alles in den Lebenslauf gehört, erfährst Du in der Vorlage.Â
Die Standards des LebenslaufesÂ
Angaben zur eigenen Person:Â Â
Meist oben und linksbündig: Vollständiger Name, Kontaktdaten, Geburtsdatum und -ort, Staatsbürgerschaft, wenn vorhanden Führerschein. Wenn du den Adresskopf vom Anschreiben übernimmst, musst du deine Kontaktdaten ansonsten nicht mehr aufführen.Â
Foto:Â Â
Es ist wichtig, ein aussagekräftiges und professionelles Foto unterzubringen, weil hierüber der erste Eindruck entsteht. Das Foto sollte von jemandem gemacht werden, der weiß, wie man Personen ins rechte Licht rückt. Auf keinen Fall Schnappschüsse oder Urlaubsfotos verwenden. Achte darauf, dass du auf dem Bild eine natürliche, dir entsprechende Ausstrahlung hast.Â
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Schulischer Werdegang: Â
Die einzelnen Stationen werden oft zeitlich rückwärts aufgelistet. Da die meisten Ausbildungsbewerber noch in der Schule sind, ist hier zuerst die Schule mit dem voraussichtlichen Abschlusszeitpunkt angegeben. Links gibst du den Zeitraum an, rechts was du wo gemacht hast. Â
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Praktika, ggf. AGs, Ferienjobs oder Ehrenämter:Â
Alle Bereiche, in denen neben dem Schulunterricht Fertigkeiten und Kenntnisse erworben werden konnten. Für Praktika, aber auch Nebenjobs solltest du dir immer ein Zeugnis oder einen Arbeitsnachweis aushändigen lassen. Diese kannst du als Kopien deiner Bewerbung anhängen.Â
Abschluss- oder letztes Zeugnis, Praktika- oder Ferienjobbescheinigungen, Teilnahmebestätigungen von Kursen – alle Dokumente, mit denen die Angaben aus dem Lebenslauf belegen werden, gehören als Kopie in die Bewerbungsmappe!  Â
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besondere Fähigkeiten: Â
hierzu gehören zum Beispiel EDV-Kenntnisse, Sprachkenntnisse etc. Trau dich ruhig, auch ungewöhnliche Erfahrungen oder Hobbies mit aufzunehmen. Das steigert das Interesse beim Leser. Du solltest maximal vier Hobbys und Interessen nennen (und dabei auch immer daran denken, was einen möglichen Arbeitgeber interessieren könnte).Â
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Datum: Â
Bitte überprüfe, ob du beim Anschreiben und Lebenslauf das gleiche Datum angibst.Â
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Unterschrift:Â
Sollte hier ebenfalls nicht vergessen werden.Â
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Dos:Â
âž” alle Angaben einheitlich und präziseÂ
➔ übersichtliche Struktur
➔ natürlich wirkendes Foto
➔ zeitlich rückwärts deine Stationen aufführen, also mit dem Aktuellen beginnen
âž” von jemandem nochmal lesen lassen
âž” alles mit Zeugnissen belegenÂ
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Don’ts:Â
x Schnappschuss oder unprofessionelles Foto
x Rechtschreibfehler und inhaltliche Widersprüche
x unwichtige DetailsÂ
x Unübersichtlichkeit
x fehlerhafter Druck
x falsche Daten und ZeiträumeÂ